Private Altersvorsorge

Private Rentenversicherung: Baustein für finanzielle Sicherheit

Wir Menschen leben immer länger und möchten auch das Alter selbstbestimmt und eigenverantwortlich genießen. Doch von der gesetzlichen Rente allein wird in Zukunft niemand mehr sorgenfrei leben können. Bereits heute schon beträgt die Durchschnittsrente selbst für besonders langjährig Versicherte des Rentenzugangs 2017 vor Steuer nur 1.281 Euro monatlich in den alten Bundesländern und in den neuen Bundesländern 1.123 Euro (Quelle: Statistik der Deutschen Rentenversicherung – Rentenzugang 2017).

Deshalb ist die private Altersvorsorge ein wichtiger Baustein für mehr finanzielle Sicherheit im Alter. Sichern Sie sich jetzt mit einer privaten Rentenversicherung von unserem Vertriebspartner HDI ab.

 

Die Vorteile der privaten Rentenversicherung

Abhängig von Ihrem gewählten privaten Rentenmodell, gewinnen Sie damit auf verschiedene Weise. HDI bieten Ihnen beispielsweise diese Vorteile:

  • Alternativ können Sie aber auch eine Kapitalauszahlung statt einer Rente wählen.
  • Profitieren Sie von einer lebenslangen Altersrente Monat für Monat.
  • Teilauszahlungen sind bis zum Rentenbeginn möglich.
  • Nutzen Sie attraktive Steuervorteile. In der Ansparphase sind die Erträge sogar steuerfrei. Erst die später fälligen Leistungen unterliegen einer steuerbegünstigten Auszahlung.
  • Sie möchten früher in Rente gehen als geplant oder doch länger arbeiten? Kein Problem: Ihr individueller Rentenbeginn kann flexibel sowohl vorgezogen als auch hinausgeschoben werden.

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Private Rentenversicherung: Die wichtigsten Informationen

Die Rente reicht nicht – das befürchten viele Menschen, die im Ruhestand ihren gewohnten Lebensstandard halten wollen. Dafür sind erfahrungsgemäß rund 80 Prozent des letzten Nettogehalts nötig. Allerdings fällt die monatliche Zahlung aus der gesetzlichen Altersvorsorge meistens deutlich geringer aus. Bis zum Jahr 2025 soll das Rentenniveau bei 48 Prozent liegen. Dieser statistische Wert gilt jedoch nur für Durchschnittsverdiener, die genau 45 Jahre in die staatliche Rentenversicherung eingezahlt haben.

Ein Beispiel: Ein lediger Arbeitnehmer in den alten Bundesländern, der über den genannten Zeitraum immer das jeweilige Durchschnittseinkommen (2019: 38.901 Euro pro Jahr) verdient hat und zum 1. Juli 2018 in Rente ging, erhält aktuell eine Bruttorente von rund 1.440 Euro. Nach Abzug der Steuer und den Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung verbleiben dem Musterrentner – auch Eckrentner genannt – etwa 1.250 Euro. Wie gesagt: Diese Rechnung gilt nur für Menschen mit 45-jähriger Beitragszahlung. Die meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten kommen auf weniger Jahre und damit auf weniger Rente.

So dürften nur die wenigsten Bundesbürger mit ihren Altersbezügen den bisherigen Lebensstandard aufrechterhalten können. Um das trotzdem zu schaffen, sollten sie die Rentenlücke mit einer privaten Vorsorge schließen.

 

Die gesetzliche Rente ist heute nur noch eine Art Basisvorsorge. Möchten Sie Ihren Ruhestand entspannter mit mehr Geld verbringen, dann können Sie das mit einer privaten Rentenversicherung erreichen. Aber wie unterscheiden sich die beiden Formen der Altersvorsorge? Die wichtigsten Punkte:
 

Gesetzliche Rentenversicherung

  • Pflichtversicherung: Automatische, monatliche Beitragszahlung für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
  • Höhe der Beiträge hängt vom Einkommen ab
  • Geld fließt in einen gemeinschaftlichen Topf, aus dem die Renten an sämtliche Berechtigte ausgezahlt wird (Umlageverfahren)
  • Rente wird immer monatlich ausgezahlt

Private Rentenversicherung

  • Freiwillige Versicherung: Nur wer möchte, zahlt in die private Rentenversicherung ein
  • Höhe der Beiträge ist frei wählbar
  • Die Beiträge dienen allein der persönlichen Altersversorgung der Versicherten
  • Rente wird auf Wunsch der Versicherten monatlich oder in einem Betrag ausgezahlt

Mehr Geld im Ruhestand – das lässt sich mit einer privaten Altersvorsorge erreichen. Ihr wesentlicher Zweck ist es, die gesetzliche Rente aufzustocken. Denn deren Finanzierung fällt dem Staat wegen des demografischen Wandels – weniger arbeitende junge Beitragszahler, mehr ältere Rentenbezieher – immer schwerer.

Möchten Sie sich vom deutschen Rentensystem und seinem „Generationenprinzip“ unabhängiger machen, dann sparen Sie am besten auf eigene Rechnung für einen finanziell gesicherten Lebensabend an. Dazu haben Sie mehrere Möglichkeiten. Sie können beispielsweise in Rentenversicherungen investieren, in Aktien oder Fonds. Manche private Vorsorgevarianten werden zusätzlich zu Ihren eigenen Beiträgen vom Staat gefördert.

Grundsätzlich gibt es zwei Modelle der privaten Rentenversicherung.

Eine wichtige Entscheidung müssen Sie vor Ihrem Renteneintritt treffen. Jedenfalls, wenn Ihre Rentenversicherung ein Kapitalwahlrecht beinhaltet. Dann möchte Ihr privater Versicherer wissen, wie Sie Ihr angespartes Kapital ausgezahlt bekommen möchten: Als Einmalzahlung oder als monatliche Rente? Grundsätzlich können Sie das von Ihren Bedürfnissen oder Ihrem persönlichen Geschmack abhängig machen. Doch bevor Sie sich in dieser Frage allein darauf verlassen, sollten Sie Folgendes bedenken:

Jede Form der Rentenversicherung bietet eine Absicherung für ein langes Leben. Wie lang dieses jedoch währt, weiß in der Regel niemand. Sie nicht, der Staat nicht und Ihr privater Rentenversicherer ebenfalls nicht. Sicher ist allerdings: Statistisch steigt die Lebenserwartung der Bundesbürger immer weiter. Lag die Lebenserwartung (unter Berücksichtigung des  Sterblichkeitstrends seit 1971) eines neugeborenen Mädchens im Jahr 1980 noch bei 87,57 Jahren (Jungen 82,69 Jahren), so ist nach Aussagen des Statistischen Bundesamts die Lebenserwartung bis 2017 um mehr als fünf Jahre auf 92,9 Jahre (Jungen 89,63 Jahre) gestiegen (Destatis 2019).

Klar ist auch: Je länger Sie leben, desto mehr haben Sie von Ihrem angesparten Rentenkapital. Das gilt zumindest für eine monatliche Rente, die Sie auf Lebenszeit erhalten – auch, wenn die ausgezahlte Summe den Wert Ihrer früheren Beiträge übersteigt. Nachteil: Sterben Sie früh, haben Sie selbst wenig davon gehabt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein vorhandenes Kapital verfällt. Über eine entsprechende Vertragsgestaltung können Ihre Angehörigen noch eine Leistung erhalten.

Wählen Sie hingegen die einmalige Kapitalzahlung, so erhalten Sie mit nur einer Überweisung Ihr gesamtes Vertragsguthaben aus der privaten Altersvorsorge. Das Kapital können Sie beispielsweise sich selbst regelmäßig in monatlichen Tranchen auszahlen. Nachteil: Werden Sie sehr alt, geht Ihnen womöglich das Geld aus, weil Sie Ihre Zusatzrente im Laufe der Jahre vorzeitig aufgebraucht haben.

Wissenschaftlich wird dies als Langlebigkeitsrisiko bezeichnet. Wie Sie damit am besten umgehen sollten, lässt sich wegen der vielen individuellen Unwägbarkeiten leider nicht pauschal sagen.

Aufgeschobene Rente

Bei dieser Variante zahlen Sie während Ihrer Beschäftigungsphase regelmäßig einen vereinbarten Beitrag in Ihre private Rentenversicherung ein. Erreichen Sie die vereinbarte Altersgrenze für Ihren Renteneintritt, dann erhalten Sie aus Ihrem angesparten Verrentungskapital eine monatliche Rente.

Eine aufgeschobene Rentenversicherung ist auch gegen einen Einmalbeitrag möglich.

Folgende Faktoren haben dabei Einfluss auf die spätere Rentenhöhe:

  • Beitragshöhe
  • Beitragszahlungs- / Versicherungsdauer
  • Verschiedene Vorsorgemodelle: Sicherheitsorientierte oder chancenreiche Anlage der Sparbeiträge
  • Auch mit staatlicher Förderung möglich

Sofortrente

Hier zahlen Sie nicht – etwa monatlich – über Jahre verteilt in die private Rentenversicherung ein, sondern leisten einen Einmalbetrag. Das heißt, Sie investieren auf einen Schlag eine bestimmte Summe. Daraus erhalten Sie praktisch unverzüglich Ihre Rente. Monat für Monat.

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