Berufsunfähigkeitsversicherung für Ingenieure

Was passiert, wenn man aufgrund einer schweren Krankheit oder eines Unfalls plötzlich berufsunfähig wird – und deshalb nicht mehr studieren oder arbeiten kann?

Tatsächlich scheidet jeder vierte Beschäftigte vorzeitig aus dem Berufsleben aus. Dennoch unterschätzen viele das Risiko, einmal nicht mehr arbeiten zu können. Vor den finanziellen Folgen kann man sich, z.B. mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung, schützen. Immer mehr Menschen werden hierzulande erwerbsunfähig – im Durchschnitt schon mit 43 Jahren. Zunehmender Alltagsstress, steigende psychische und körperliche Belastungen – all das führt immer häufiger dazu, dass Menschen krank werden. Im schlimmsten Fall sind sie dann nicht mehr in der Lage, ihren Beruf auszuüben. Ursache hierfür sind zunehmend psychische Erkrankungen und Krebs.

Und von der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente können Betroffene in vielen Fällen nur wenig erwarten. Besonders hart trifft eine Berufsunfähigkeit alle, die nach dem 01.01.1961 geboren sind: Sie haben keinen Berufsunfähigkeitsschutz mehr und erhalten nur noch bei Erwerbsminderung Geld aus der Rentenkasse. Fest steht: Im Fall der Berufsunfähigkeit reichen die staatlichen Leistungen also bei Weitem nicht aus. Verbraucherschützer und Fachexperten raten deshalb schon seit Jahren allen Berufstätigen dazu, für den Verlust der Arbeitskraft privat ausreichend vorzusorgen.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung des VDI

  • Verzicht auf jegliche Verweisung auf andere Berufe bei Eintritt einer Berufsunfähigkeit 
  • Keine Meldefristen bei Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit oder Verbesserung des 
  • Gesundheitszustands nach Eintritt einer Berufsunfähigkeit
  • Flexible Gestaltung des Leistungsbeginns (0–24 Monate)
  • Volle vertragliche Leistungen bereits bei bedingungsgemäßer 50%iger Berufsunfähigkeit
  • 2-facher Inflationsschutz – durch Beitragsdynamik und garantierten Steigerungssatz der BU-Rente im 
    Leistungsfall optional wählbar
  • Umfangreiche kostenlose Nachversicherungsgarantien für die BU-Rente ohne neue 
    Gesundheitsprüfung
  • Weltweiter Versicherungsschutz

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Das wichtigste zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung dient zur finanziellen Absicherung. Wenn Sie Ihren Lebensunterhalt in erster Linie durch Arbeit bestreiten ist es eine wichtige und sinnvolle Versicherung. Sicherlich ist nicht jeder Arbeitsplatz mit Gefahren gespickt. Beispielsweise lauern in Büroräumen weniger Unfallrisiken als auf einer Großbaustelle. Bei einem genauen Blick wird allerdings deutlich: Auch für Personen mit überwiegender Bürotätigkeit lohnt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Denn mit ihr sind körperliche Beeinträchtigungen nach einem Unfall ebenso abgedeckt wie Burn-out und Depressionen. Da die psychische Belastung, etwa durch Stress, im heutigen Arbeitsalltag immer größer wird, steigt damit auch das Risiko.

 

Sie erhalten im Fall der Berufsunfähigkeit eine monatliche Rente, um Ihren Verdienstausfall auszugleichen.

Voraussetzung ist, dass Sie wegen Krankheit, einer Verletzung oder wegen Kräfteverfalls für mindestens sechs Monate nicht in Ihrem aktuellen Beruf arbeiten können. Der Grad der Berufsunfähigkeit muss mindestens 50 % betragen.

Die Kosten für eine BU-Versicherung sind von vielen Faktoren abhängig. Dazu zählen zum Beispiel Beruf, Eintrittsalter, Höhe der Berufsunfähigkeitsrente und Leistungsendalter. Die genannten Zahlen dienen nur zur Orientierung und stellen kein Angebot dar. Für die genauen Kosten werden noch weitere Fragen erhoben.

Im Grunde kann jeder eine BU beantragen, jeder Antrag wird allerdings einzeln bewertet. Kriterien, die bei der Vergabe der Police eine Rolle spielen, sind beispielsweise der ausgeübte Beruf, Gesundheitszustand und Krankengeschichte, das Alter, aber auch risikoreiche Hobbys. Vorerkrankung gegenüber dem Versicherer zu verschweigen, um so beispielsweise günstigere Konditionen herauszuschlagen, ist übrigens keine gute Idee. 

Die Versicherung kann im Schadensfall Einsicht in Ihre Krankenakten nehmen, sodass spätestens dann die verschwiegenen Vorerkrankungen ans Licht kommen. Insgesamt dürfen keine Risiken und Vorerkrankungen verschwiegen werden. Ansonsten setzen Sie möglicherweise Ihren Versicherungsschutz aufs Spiel. Denn in einem solchen Fall hat die Versicherung das Recht, die Zahlung einer Berufsunfähigkeitsrente zu verweigern.

Damit die Zusatzabsicherung für alle Eventualitäten greift, sollten Sie sich Zeit nehmen, die passende Auszahlungssumme genau zu berechnen. Idealerweise entspricht die BU-Rente etwa dem Nettogehalt. Sie kann etwas niedriger sein, sollte aber in jedem Fall Ihre Fixkosten decken. Sie sollten bei der Berechnung auch eventuelle staatliche Leistungen oder Leistungen aus Versorgungswerken berücksichtigen. Lassen Sie sich im Zweifelsfall beraten.

Wenn Sie die BU bereits in jungen Jahren abschließen, sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass ihr finanzieller Bedarf in der Zukunft wahrscheinlich steigen wird, beispielsweise durch eine Familiengründung oder einen Immobilienkauf. Insbesondere für Studenten, die noch nicht fest im Berufsleben stehen, kann eine solche Schätzung schwierig werden.

Die Leistung wird in der Regel nicht erbracht, wenn Sie beim Vertragsabschluss bestimmte Risiken und Vorerkrankungen verschwiegen haben.

Die BU-Versicherung sollte bis zum Renteneintrittsalter laufen, damit keine Absicherungslücke entsteht. Ab diesem Zeitpunkt erhalten Versicherte keine BU-Rente mehr, sondern die reguläre Altersrente. Vorsicht: Um eine ausreichende Altersrente zu erhalten, müssen Sie selbst vorsorgen, wenn Sie berufsunfähig sind. Sie können freiwillig in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen oder eine private Rentenversicherung abschließen.

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